Johanna Graf

Heilpraktikerin

 Miteinander unterwegs in einer Gruppe


Die Erfahrungsmöglichkeiten mit dem eigenen Körper, den Gefühlen und dem Bewegen sind im Grunde wie bei der Einzeltherapie.


  • Die Arbeit in der Gruppe unterscheidet  sich dadurch, dass das Thema durch die Gruppensituation vorher festgelegt wurde oder in der Gruppe entsteht.
  • Die Dynamik die dadurch entsteht geht aus den Impulsen, den Gefühlen und Aktionen von mehreren Menschen hervor.
  • Es entsteht neues Feld, in dem Menschen Menschen begegnen und durch die Atmosphäre von Achtsamkeit für sich und die Anderen mit ihrer Aufmerksamkeit in die Selbst-Erfahrung gehen können.
  • Die "Dynamik" der Gruppe kann auch Langsamkeit und  in sich selbst versinken sein, weil endlich mal Raum da ist nur für mich - auch wenn noch andere da sind.
  • Ich erlebe immer wieder mit großer Faszination, wie scheinbar bunt zusammengekommene Menschen sich an einem Abend begegnen, gegenseitig beschenken und nähren können.
  • Das Wunderbare  daran ist, dass dies nur dadurch geschieht, das jeder ist, wie 
  • er / sie eben ist. Kein buckeln oder Männchen machen.
  • Du bist DU,  ob lustig, traurig, frech, ernst, ausgelassen - auch  wütend darfst Du hier sein! So bist Du angenommen!
  • Und natürlich ist hier auch der Austausch möglich und schön - aber nur, wenn Du das selber auch magst.
  • Es gibt hier weder Redezwang noch sonst irgendein "muss".
  • Gut für DICH sorgen  heißt ja sagen und auch nein sagen. Und die Zeit haben, das erst mal zu erspüren.
  • Und manches geht in der Gruppe einfach viel leichter: Tanzen, Aufstellungen, Partnerübungen...
  • In fortlaufende Gruppen entsteht eine größere Sicherheit, weil man schon den Raum kennt, die Arbeitsweise, die anderen Teilnehmer, alles ist vertrauter. Die Erfahrungen werden durch das wöchentliche Auffrischen tiefer und anhaltender.

 

Den Fokus legen wir ganz oft auf den Körper und seine Symptome, wir verbinden uns mit unserer große inneren Weisheit und finden Wege, sie durch uns und zu uns sprechen und wirken zu lassen. (Körperpsychotherapie, Psychosomatik)
Wir schauen uns an, wie wir kommunizieren und haben viel Spaß im gegenseitigen "Spiegeln", denn dies ist ein wichtiger Schritt in eine konstruktive Selbstreflexion.
Die Vorteile einer “ Begleitung über ein paar Wochen” d. h. einem Kurs ist, dass wir einen Weg gemeinsam gehen.
In den Aufstellungskursen bekommt jeder Teilnehmer "seine" Aufstellung, an den anderen Abenden geht es viel um das Fühlen in den Stellvertreterrollen, bei dem so manche Selbsterkenntnis auftaucht.
Beim Beobachten der, sowie Mitwirken an den Heilungsräumen geschieht erfahrungsgemäß eine stille Heilung bei allen in der Runde, die mit dieser Thematik auch zu tun haben. Auch geht der Blick immer wieder ins "Kollektiv" und auch dort werden Geschehnisse in Heilung gebracht. Die Liebe ist die größte Macht!
"Geschenke"   in Form von Aha-Erlebnissen, neuen Einsichten, neuen Erfahrungen gibt es  viele.
Das Erlernen und Vertiefen des eigenen Fühlens braucht Zeit und einen “Raum des Übens”.
Es ist manchmal wie eine neue Haltung aneignen, aufrecht zu gehen statt bucklig...
Das miteinander vertraut werden in Achtsamkeit und die dann gelebte Herzlichkeit sind ein Nähr-Raum für die Seele, die wir manchmal im Alltag nicht so haben.
Und auch unsere Akzeptanz und Liebe für uns selbst wird ins rechte Licht gerückt.
Die Leichtigkeit, das herzhafte Lachen haben hier einen großen Wert, die Erfahrung, dass Heilung leicht und schnell gehen darf.
Eines der wertvollsten Dinge ist das Mitnehmen von den unterschiedlichen, "praktischen "Werkzeugen" an seelischer erster Hilfe für sich selber, für daheim, für den All-Tag.